Das Leistungsspektrum hängt von dem jeweils gewählten Tarif ab. Eine umfassende Zahnzusatzversicherung deckt die Kosten in der kassenärztlichen Versorgung in Gänze, bzw. den Teil, der nach Abzug des Zuschusses durch die Krankenkasse übrig bleibt.

Bei höherwertigen Leistungen, die über das kassenärztliche Spektrum hinausgehen, also z.B. Inlays, Implantate oder kieferorthopädische Behandlungen werden bis zu 85% der Kosten nach Abzug des Festzuschusses übernommen.

Die Beitragshöhe hängt von verschiedenen Faktoren ab. Grundsätzlich spielen Alter und Geschlecht eine Rolle, so wie zu einem großen Teil die Zahngesundheit bei Versicherungsabschluss. In diesem Zusammenhang werden verschiedene Fragestellungen beantwortet, z.B. ob bereits Zahnersatz vorhanden ist, bzw. ob Zähne fehlen, oder ob eine kieferorthopädische zu behandelnde Diagnose vorliegt.

Als Faustregel gilt, dass je früher eine Zahnzusatzversicherung abgeschlossen wird, desto geringer die zu leistenden Beiträge ausfallen. Die Logik folgt hier derer der privaten Krankenversicherung – In jungen Jahren werden Rücklagen gebildet, die dann für eher im Alter anfallende kostspielige Behandlungen aufgewendet werden.

Viele Anbieter für Zahnzusatzversicherungen haben eine Wartezeit, so dass Versicherungsleistungen erst nach dem Ablauf von in der Regel acht Monaten in Anspruch genommen werden können. Ebenso übernehmen die Versicherer nicht die Kosten für Behandlungen, deren Notwendigkeit bereits bei Abschluss der Versicherung durch eine zahnärztliche Diagnose bekannt sind.

Es gibt allerdings auch Versicherer, die reduzierte oder gar keine Wartezeiten haben – Hier lohnt sich ein umfassender Vergleich!